Frühere Ausstellung

Geahnte Horizonte

vom 16. Juli bis 1. Oktober 2017
Conrad Sevens | à l'infini | 2016 | Öl auf Leinwand

Conrad Sevens lotet in seinen Werken den Grenzbereich zwischen Abstraktion und Landschaftsmalerei aus. Dabei zeigt sich die Schönheit einer auf ihre Essenz reduzierten Natur. Von einem rätselhaften Leuchten durchdrungen, erscheinen die Bilder wie Seelenlandschaften: entrückt und empfindsam, ruhig und doch fließend, transparent und dennoch undurchdringlich.

Die Tiefe und Vieldeutigkeit seelischer Stimmungen materialisiert sich in Farbe und Form: Die Konturen sind nebelverhangen, der Horizont ist allenfalls erahnbar. Hier verdichten sich Wahrnehmung und Emotionalität zu einer Vision, die innere und äußere Wirklichkeit einschließt.

 

Conrad Sevens (geboren 1940) studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie und an der Académie des Beaux-Arts in Paris und arbeitet seit rund 50 Jahren als freischaffender Künstler. Seinen Werken werden in der Ausstellung ausgewählte Arbeiten von Fritz und Hermine Overbeck gegenübergestellt, die ebenfalls die geradezu hypnotische Weite und Ruhe menschenleerer Landschaften thematisieren.

Das Overbeck-Museum wird gefördert von:

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Willy Lamotte Stiftung

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